Ein neuer Bericht aus Uganda. Ich moechte Euch heute mitteilen was es hier so zu Essen gibt.
Da ich was Sauberkeit betrifft eher heikel bin gilt das folgende als eine Herausforderung fuer mich. Es war nicht immer einfach alles zu probieren. Aber ich habe einen Grundsatzentscheid getroffen. Der Vater im Himmel verspricht mir an einer Stelle in der Bibel, dass man das Essen segnen soll und an einer anderen Stelle (Matthaeus 15.10-20), dass nicht das Essen mit ungewaschenen Haenden einem Verschmutzt, sondern das was aus seinem Mund kommt. *smile* Liest selber nach!
Aus diesem Grund habe ich entschieden keine Ruecksicht zu nehmen und alles zu essen. Ich nehme es segnend und dankend an. Ich habe auch Kalbsfleisch im Busch gegessen (es gibt hier keine Kuehlkette), und ich bin nun auch schon ueber zwei Wochen hier. Bis jetzt hatte ich keinen "Durchfall"! *smile* ...sieht ich lasse Euch an allem teilhaben.
Oder kommt es vom vielen Matoke (http://en.wikipedia.org/wiki/Matoke) essen?
Hier ein paar Bilder:
Die Kueche! Die Kueche ist ueblicherweise nicht im Hause. Meistens steht neben dem Haus eine kleine Lehmhuette, dort hat es ein offenes Feuer wie auf diesem Bild zu sehen ist.
Huehnerrupfen, die kleinen muessen auch ran!
Von Naeherem!
Das Huhn wird gebraten!
Matoke in Bananenblaettern!
Eine Nuss-Suppe
Samosa
Das Huhn von vorher!
Im Schulzimmer am essen!
Wassertransport!
Das Essen geniesse ich. Aber ich wuerde liebend gerne mal wieder Brot essen. Ein richtiges Schweizer Fruehstueck. Oder was mir auch fehlt ist Spaghetti, Schnitzel Pommes oder noch lieber eine feine Schweizer Roesti. *smile*
Aber wie gesagt, isch schaetze es sehr etwas zu Essen zu haben. Und ich habe immer genug. Also ich mochte auf keinen Fall murren. Ich erinner mich an die folgende spannende Geschichte in der Bibel: 4. Moses 11. 1-35. Ich schaetze was aus seiner Hand kommt.
Bald gibt es wieder News. Ich wuensche allen die meine Berichte lesen, viel Spannung und Vergenuegen.
Uwe Siegrist
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